Das Netzwerk aus Menschen mit Behinderungen, Zivilgesellschaft, Fachorganisationen und Verbänden machte am Donnerstag vor den Medien in Bern deutlich, welche Barrieren bestehen: Es gebe kaum einen Bereich ohne Benachteiligungen, obwohl die Bundesverfassung seit 2000 ausdrücklich Diskriminierungen aufgrund einer Behinderung verbietet.
So müssten Menschen mit Behinderungen oft im Heim leben. Arbeitsplätze blieben ihnen verwehrt, obwohl sie arbeiten wollten. Der Zugang zu vielem scheitere an fehlenden Anpassungen.
Die Inklusions-Initiative will den Angaben zufolge das, was für Menschen ohne Behinderung selbstverständlich ist: Über die eigene Lebensgestaltung entscheiden. Gleichstellung, Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen müssten garantiert sein.
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(sda/red.)