Grosse Wassermengen prasseln vom Schweizer Himmel
Quelle: CH Media Video Unit / ZüriToday
Seit Messbeginn 1993 sind nur zwei Mal mehr Regen als heute Freitag in Cham im Kanton Zug gemessen worden. Innerhalb von zehn Minuten 14,2 Millimeter, wie SRF Meteo meldete. In der Magadinoebene im Tessin fielen demnach innerhalb von 24 Stunden 58 Prozent des durchschnittlichen Juniregens - dabei kamen 22 Prozent der Regenmenge innerhalb von nur einer Stunde zusammen.
In anderen Gebieten wie ganz im Süden des Tessins fiel die Regenmenge hingegen spärlich aus. Die rekordtiefen Pegelstände von Lago Maggiore und Luganersee sind nach dem Regen auch schon um ein paar Zentimeter angestiegen.
Am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag waren teils kräftige Gewitter von Westen her über die Schweiz gezogen. Gebietsweise kam es dabei zu grossen Hagelniederschlägen, Sturmböen sowie grossen Regenmengen in kurzer Zeit.
#Gewitter, #Gewitter und immer wieder #Gewitter. Die gestrige Gewitterfront brachte zwar stellenweise Hagel, das Hauptphänomen war aber der Wind. Mehr dazu heute Abend im #Meteoblog.
— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) June 24, 2022
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Diese Niederschläge führten in den Kantonen Aargau und Solothurn zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Es entstand Sachschaden. Personen erlitten keine Verletzungen.
(joe/sda)