Melchsee-Frutt

Hier wird der Rest des abgestürzten Tigers ausgeflogen

31.05.2021, 16:11 Uhr
· Online seit 31.05.2021, 13:49 Uhr
Der Tiger-Kampfjet, der am vergangenen Mittwoch in Obwalden abgestürzt war, konnte am Montagmorgen geborgen werden. Dies, nachdem die Arbeiten am Wochenende wegen des Nebels und Lawinengefahr auf Eis gelegt wurden.

Quelle: Leservideo

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Begonnen hatte man mit der Bergung am Freitag und Samstag. Wie Armeesprecher Daniel Reist gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte, wurde am Montag der Rumpf des Tiger F-5 von einem Helikopter nach Buochs im Kanton Nidwalden ausgeflogen. Im Einsatz stand ein Kamov-Helikopter der Heliswiss.

Nach dem Absturz blieben die Tiger F-5 der Schweizer Luftwaffe vorerst am Boden. Am Freitag gab die Luftwaffe dann aber wieder grünes Licht: Die Kampfjets dürfen seither wieder fliegen. Das wiederum stösst dem Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen (SFE) sauer auf, weil er sich um die Sicherheit der Anwohner sorgt. Die Armee ist jedoch davon überzeugt, dass es sicher ist, den Betrieb der Flotte wieder zu erlauben, wie sie auf Anfrage von Tele 1 und PilatusToday erklärte.

(red.)

veröffentlicht: 31. Mai 2021 13:49
aktualisiert: 31. Mai 2021 16:11
Quelle: PilatusToday

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