Illegale Pornografie: Schulwart entlassen
Die Kündigung erfolgte bereits am letzten Mittwoch. Dies geht aus einem Brief der Gemeinde an die Eltern und Erziehungsberechtigten hervor, welcher der Nachrichtenagentur sda vorliegt. Publik gemacht hatte die Kündigung am Samstag der Regionalsender Tele M1.
«Diese schwere Verfehlung hat die Grundlage für das Arbeitsverhältnis als Hauswart unserer Schule zerstört», heisst es in dem Brief. Die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses sei nach «Treu und Glauben unzumutbar» geworden.
Laut der Gemeinde Niedergösgen hat sich der Hausabwart reuig gezeigt. Er müsse jetzt vorwärts schauen, das Vergehen persönlich verarbeiten und die Lehren daraus ziehen, schreibt die Gemeinde weiter.
Ein ähnlicher Fall wurde aus dem Kanton Bern publik, berichtete der «Bund». Ein Hauswart der Schule Sonnenhof in Bern wurde wegen Besitzes von pornografischem Material verurteilt, weswegen auch er fristlos entlassen wurde.