Kultur

Im Hallenstadion sollen wieder Konzert stattfinden: Pegasus macht den Auftakt

28.08.2020, 11:08 Uhr
· Online seit 28.08.2020, 11:02 Uhr
Grossveranstaltungen mit mehr als 1000 Personen sollen ab dem 1. Oktober wieder möglich sein. Auch im Hallenstadion in Zürich werden dann wieder Konzerte stattfinden.
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(mg) Im Zürcher Hallenstadion wird es wieder lauter. Zumindest ein bisschen. Jedenfalls sollen nach der Coronazwangspause ab Ende November auch wieder Konzerte stattfinden. Am 28. November spielt die Bieler Band Pegasus ein Konzert mit bis zu 4500 Zuschauern – im Hallenstadion finden mit Stehplätzen sonst Konzerte für über 10'000 Besucher statt. Das teilen das Hallenstadion, die Band und die Musikagentur Gadget am Freitag mit. Es werde das «erste Indoor-Pop-Rock-Konzert in dieser Grösse» sein seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie, schreiben alle drei in einer gemeinsamen Mitteilung.

Dafür habe man «in enger Zusammenarbeit mit den Behörden» ein Schutzkonzept erarbeitet. «Es geht nicht nur um Sitzabstände, sondern es beginnt beim Einlass vor dem Hallenstadion und endet, wenn der letzte Gast das Haus verlässt», sagt Philipp Musshafen, Direktor des Hallenstadions, über das Konzept. Dieses ist derzeit aber noch nicht bewilligt: Der Bundesrat will in den kommenden Wochen die Rahmenbedingungen für Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen noch definieren. Trotzdem können bereits Tickets gekauft werden. «Sollte das Konzert nicht bewilligt werden, wird der volle Kaufpreis inklusive Vorverkaufsgebühren zurückerstattet», versichern die Verantwortlichen.

Um den Abstand zwischen den Besuchergruppen einzuhalten, können immer maximal sechs Tickets pro Person gekauft werden. Nach der Bewilligung des Schutzkonzeptes können die Besucher dann ihre Plätze reservieren. Um all diese komplizierten Vorgänge zu erklären und etwas zu vereinfachen, haben die Verantwortlichen extra eine eigene Homepage aufgeschaltet. Die Band Pegasus will bei diesem Konzert übrigens ihr kommendes Album «Unplugged» vokrstellen das diesen Herbst erscheinen wird.

veröffentlicht: 28. August 2020 11:02
aktualisiert: 28. August 2020 11:08
Quelle: CH Media

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