Die Abweichungen sind je nach Stationen zwischen 0,8 und 3 Grad im Vergleich zum langjährigen Mittel, schreibt MeteoNews. Verantwortlich für den Überschuss sei hauptsächlich der Föhn gewesen.
Im Norden war es im November sehr trocken, dies auch infolge häufiger Hochdrucklagen. Auf dem Säntis fiel nur etwa 8 Prozent und in Vaduz 10 Prozent des normalen Niederschlags im November. Gemäss MetoNews gab es in den letzten 100 Jahren erst einmal so wenig Regen auf dem Säntis wie dieses Jahr. Im Süden hingegen regenete es häufiger als normal.
Bei den Sonnenstunden gehen die Zahlen auseinander. Teilweise gab es deutlich weniger Sonne als in den vergangenen Jahren, teilweise mehr. Vor allem auf den Bergen und in den Alptälern gab es häufig mehr Sonne, als im Flachland. Dort gab es vermehrt Nebel. In den Alptälern war dagegen der Föhn ein wichtiger Faktor für den dortigen Überschuss.