Wetter

Mild und föhnig: Am Wochenende herrscht perfektes Pistenwetter

· Online seit 12.03.2022, 06:46 Uhr
In Europa wird das Wetter aktuell von zwei grossen Druckgebilden geprägt. Zum einen ein kräftiges Hoch über Osteuropa und zum anderen ein Tief bei Island. Das hat auch Auswirkungen auf das Wochenendwetter, denn es wird eine Co-Produktion dieser beiden Systeme.
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Das schöne Wetter, welches uns am Freitag schon den ganzen Tag über begleitet hat, wird sich auch übers Wochenende bemerkbar machen. Weiterhin dominiert der Einfluss von Hoch Noe, welches hohe Wolkenfelder mit sich bringt. Die Temperaturen können übers Wochenende auf bis zu 15 Grad steigen.

Föhnig und mild

Am Samstag geht es auf der Alpennordseite mit einem Wechselspiel aus ausgedehnten Wolkenfeldern und Sonne weiter. An den Temperaturverhältnissen ändert sich nicht allzu viel. Im Flachland werden nach einem höchstens noch leicht frostigen Morgen am Nachmittag zwischen 10 und 14 Grad erreicht. In den Alpen bläst nach wie vor der Föhn, hier sind es um die 15 Grad. Somit herrscht perfektes Wetter für Skifahrerinnen und -fahrer.

Der Sonntag bringt einen ähnlichen Wettercharakter. Im Norden teilt sich die Sonne den Himmel mit hohen und mittelhohen Wolkenfeldern. Es ist grundsätzlich freundlich und mild, aber nicht strahlend schön. Durch die föhnige Südströmung kann sich das Bewölkungsbild immer wieder in kurzer Zeit verändern. Im Süden dominieren weiterhin die Wolken, ab und zu kann aber die Sonne durchblinzeln. Mit bis zu 11 Grad wird es im Vergleich zum Samstag auch etwas milder.

Saharastaub im Anflug

In der Nacht zum Montag ziehen vereinzelt Quellwolken auf, diese sind jedoch kaum der Rede wert. Auf ihrem Weg nach Osten schwächen diese ab und lösen sich schliesslich auf. Der Montag beginnt deshalb noch bewölkt, tagsüber wird die Luft wieder trocken und in allen Höhenlagen milder.

In der nächsten Woche erwartet uns also ruhiges und freundliches Wetter mit milden Temperaturen. Für die eigentlichen meteorologischen Schlagzeilen wird dann wohl wieder einmal der Saharastaub sorgen, aus heutiger Sicht dürfte uns in mehreren Schüben doch eine ordentliche Portion der gelb-roten Sand- und Staubpartikel erreichen.

(red.)

veröffentlicht: 12. März 2022 06:46
aktualisiert: 12. März 2022 06:46
Quelle: ArgoviaToday

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