Noah befindet sich seit 2011 zuforderst in der Rangliste. Dies mit Ausnahme des Jahres 2012, in dem Luca ganz vorne lag. Mia (2015, 2013) bzw. Emma (2014, 2012, 2011) sind die häufigsten Vornamen, welche neugeborenen Mädchen in den letzten fünf Jahren gegeben wurden, schreibt das Bundesamt für Statistik (BFS) in einer Mitteilung.
Vornamen-Hitparade 2015
Unterschiede nach Sprachregionen
Dabei gibt es teilweise klare Unterschiede, je nach Sprachregion. Die Deutschschweiz hat Leon und Mia als Spitzenreiter erkoren. In der französischen Schweiz sind es Gabriel und Emma, welche dominieren. In der italienischen Schweiz zieren Leonardo und Sofia das oberste Podest und Laurin und Alessia waren im rätoromanischen Sprachgebiet auf dem ersten Rang im Jahr 2015.
Unterschiede im FM1-Land
Auch zwischen den Kantonen können die gewählten Vornamen sehr unterschiedlich ausfallen. Waren es 2015 Noah und Mia im Kanton St.Gallen, so standen im Kanton Graubünden Nino und Lara (zusammen mit Mia) an erster Stelle. Im Thurgau wählten Eltern Levin, Nevio (je 18) und Mia am häufigsten. In Appenzell Ausserrhoden wird der Spitzenplatz geteilt: Leandro und Nico bei den Knaben (je 6); Eva, Lena, Leonie und Selina bei den Mächden (je 4). Im Innerrhodischen waren Andrin, Leano (je 3) und Laura auf dem Spitzenplatz.
Unterschiede nach Generationen
Bei den Männern mit Geburtsjahrgang 1955 kommt Peter am häufigsten vor, 1965 ist es Daniel. Bei den Frauennamen steht in diesen Jahrgängen jeweils Maria an erster Stelle. 1975 führen Daniel und Sandra die Liste an. 1985 bleibt Sandra an erster Stelle, bei den Männern war es neu Michael. 1995 sind Laura und David zuoberst auf dem Podest. 2005 stehen Lara und David an der Spitze, und 2015 sind es nun Mia und Noah.
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