Produzenten- und Importpreise sind seit dem Mai um 0,5 Prozent gestiegen
(wap) Am stärksten stiegen die Preise seit dem Mai bei den Importen: Hier verzeichnet das Bundesamt für Statistik eine Preissteigerung von 1,6 Prozent. Dies betrifft laut dem am Dienstag veröffentlichten Bericht vor allem Mineralölprodukte und Personenwagen. Frischgemüse, Wein und Stahl sind dagegen billiger als im Mai. Bei den Produzentenpreisen stieg der Wert von Mineralölprodukten und Schlachtrindern, an Wert verloren hat Schrott.
Auch wenn die Preise seit Mai etwas angestiegen sind, so liegen sie doch deutlich tiefer als im letzten Jahr. Verglichen mit dem Juli 2019 sind die Produzentenpreise um zwei Prozent gefallen, die Importpreise gar um 6,5 Prozent.