Regionaler Personenverkehr soll 4,4 Milliarden Franken erhalten
(sku) Für einmal hat der Beschluss nichts mit der Coronakrise zu tun. Deren finanzielle Folgen für den Regionalen Personenverkehr (RPV) würden separat aufgearbeitet und seien nicht Gegenstand der Vorlage, heisst es in einer Mitteilung des Bundesamts für Verkehr (BAV). Der Kredit von 4,4 Milliarden Franken entspräche rund 300 Millionen Franken mehr als in der laufenden Vierjahresperiode. Die Mittel könnten damit um bis zu 2 Prozent pro Jahr erhöht werden.
Die Erhöhung würde es erlauben, die geplanten zusätzlichen Angebote sowie die Folgekosten nötiger Investitionen zu finanzieren. Damit sollten zusätzliche Angebote für S-Bahnen, etwa in Zürich, Freiburg oder Waadt sowie Rollmaterial-Erneuerungen ermöglicht werden. Die Anhörung der interessierten Kreise dauere bis am 18. Mai.