Nur knapp abgelehnt würde gemäss der am Montag in Luzern veröffentlichten Studie «Chancenbarometer 2024» ein Verbot der Zuwanderung für Personen ausserhalb der EU/Efta. Auch die politische Integration von Einwohnerinnen mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder der Bau von mehr Strassen würden als Massnahmen zur Steuerung der Zuwanderung nur knapp verworfen.
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Auf eine Zustimmung von über 70 Prozent stiessen hingegen der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, sowie Arbeiten über das AHV-Alter hinaus und mehr Kitas, um das inländische Potenzial an Arbeitskräften besser auszuschöpfen. Für die Studie zur 10-Millionen-Schweiz wurden über 6300 Personen aus allen Landesteilen durch das Umfrageinstitut Demoscope im Auftrag der privaten Stiftung Larix befragt.
(sda/joe)