Schwyzer Behörden ziehen Öffnung der Skigebiete vor
Auch die Kantone Uri, Ob- und Nidwalden, Glarus und St.Gallen ermöglichten den Skibetrieb, begründete die Kantonsregierung ihren Entscheid in einer Mitteilung vom Donnerstag. Blieben die Schwyzer Skigebiete geschlossen, würde das Skifahren auf umliegende Kantone verlagert. Die Luzerner Skigebiete bleiben vorerst geschlossen.
Die Regierung erliess für den Skibetrieb aber zusätzliche Beschränkungen. Die Kapazität - basierend auf den besten Tagen der vergangenen Jahre - wird auf zwei Drittel beschränkt. Alkohol darf in den Skigebieten nicht konsumiert werden und Snow- und Funparks bleiben geschlossen. Eine Kampagne ruft zum vorsichtigen Fahren auf.
Auf die vorgezogene Öffnung hatten die Skibetriebe hingewirkt. Sie hätten sich kurzfristig ohne rechtlichen Rahmen zusammengeschlossen und der Regierung beantragt, auf den Entscheid zurückzukommen, die Skigebiete noch bis 8. Januar geschlossen zu halten, hiess es einer gemeinsamen Mitteilung.
Vertreter der Regierung hätten sich bereit erklärt, sich mit den Vertretungen der Skigebiete auszutauschen und die Situation zu diskutieren. Die Auflagen für den Betrieb der Bahnen und Pisten seien einvernehmlich ausgehandelt worden.