Sika macht 2019 Rekordgewinn und will weiterhin wachsen
(sat) Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 10,4 Prozent, wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Baar am Freitag zu seinem Geschäftsergebnis schreibt. Aufgrund der zweistelligen Steigerung des Reingewinns und der starken Entwicklung des operativen freien Geldflusses beantragt der Verwaltungsrat den Aktionären für die Generalversammlung im April die Dividende um 12.2 Prozent auf 2.30 Franken zu erhöhen.
«In einem schwierigen Marktumfeld haben wir weitere Rekordergebnisse bei Betriebsergebnis, Gewinn und Geldfluss erzielt», lässt sich Paul Schuler in zitieren. Und weiter erklärt der Sika-CEO, er sei «davon überzeugt, dass wir unsere positive Wachstumsdynamik auch in den nächsten Jahren beibehalten werden.» Mit der im letzten Herbst vorgestellten neuen «Strategie 2023» seien die Leistungsstärke der Firma bereits auf das nächste Level ausgerichtet.
Wachstum in allen Weltregionen
Sika blickt laut Mitteilung auf «ein überaus erfolgreiches Jahr» zurück. In einem herausfordernden Marktumfeld sei das Unternehmen in allen Regionen der Welt stärker als der Markt gewachsen. Zudem seien zahlreiche Projekte realisiert worden, mit denen die Schlagkraft des Unternehmens weiter gesteigert werden konnte. Namentlich erwähnt wird die Übernahme von Parex. Der Kauf des französischen Herstellers von Mörtel ist die grösste Akquisition der Sika-Unternehmensgeschichte. Mit einem auf das ganze Jahr hochgerechneten Umsatz von 1.2 Milliarden Franken und mehr als 4500 Mitarbeitenden trage Parex massgeblich dazu bei, Sika auf das nächste Wachstumslevel auszurichten.
Eigene Ziele übertroffen
Bereits Anfang Jahr hatte Sika für 2019 einen neuen Umsatzrekord von 8,1 Milliarden Franken bekannt gegeben. Das ist ein Plus von 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit dem Umsatzwachstum habe Sika selbst die eigenen Ziele «übertroffen», liess sich CEO Paul Schuler damals in der Mitteilung zitieren. Sika beschäftigt laut eigenen Angaben weltweit 25'000 Mitarbeitende und betreibt 300 Firmen in 100 Ländern.