Drei Flüge annulliert

So holte Edelweiss die gestrandeten Passagiere zurück aus Phuket

· Online seit 07.03.2023, 10:05 Uhr
Drei Tage länger mussten viele Passagiere der Edelweiss in Phuket ausharren. Dies wegen eines defekten Fliegers. Nun erklärt die Airline, wie sie die Gestrandeten zurück nach Zürich holten.
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Über 300 Passagierinnen und Passagiere eines Edelweiss-Flugs blieben länger in Phuket als geplant. Ursache für die unfreiwillig verlängerten Thailand-Ferien war ein defektes Flugzeug. Beim Hinflug von Zürich wurde die Verschalung der Maschine beschädigt.

Schokolade als Entschuldigung

Als die Ferien-Rückkehrer am Sonntag am Flughafen Zürich landeten, bekamen sie von Managern der Edelweiss eine Entschuldigungs-Toblerone. 228 der 307 gestrandeten Personen waren auf diesem Flug.  Die restlichen fanden selbst eine Lösung. Bemängelt wurde allerdings die Kommunikation seitens der Airline.

Ein Sprecher sagt gegenüber «Blick», dass Edelweiss die Lösung erst spät kommunizierte, weil diese lange nach ihr suchte. Insgesamt drei Flüge musste die Fluggesellschaft dafür annulieren. Die Edelweiss hat insgesamt vier Langstreckenflugzeuge. Darum habe ein Ausfall direkte Auswirkungen.

Kaputter Flieger soll am Mittwoch in Zürich landen

Und so brachte die Edelweiss die Passagierinnen nach Hause: Ein Airbus A340, der eigentlich auf die Malediven sollte, flog stattdessen nach Phuket. Dazu kamen je ein Flug nach Mauritius und auf die Seychellen, welche die Edelweiss ebenfalls cancelte und den Phuket-Gestrandeten zur Verfügung stellte. Die Fluggäste wurden auf andere Verbindungen umgebucht.

Die Reparatur am kaputten Flugzeug laufe momentan. Es steht derzeit noch in Thailand. Laut Angaben von «Blick» soll die Maschine am Mittwoch wieder in Zürich landen. Wegen der Ausfälle übernimmt die Schwestergesellschaft Swiss bis dahin die Edelweiss-Flüge nach Kapstadt. Zudem habe der Flug am Dienstag nach Punta Cana Verspätung.

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(log)

veröffentlicht: 7. März 2023 10:05
aktualisiert: 7. März 2023 10:05
Quelle: ZüriToday

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