Hilfsgüter

Sommaruga spricht mit Behörden in der Ostukraine

23.07.2020, 15:31 Uhr
· Online seit 23.07.2020, 15:29 Uhr
Beim ihrem Staatsbesuch in der Ukraine reiste Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga in den Osten des Landes. Sie begrüsst dort die Massnahmen zu einer friedlichen Konfliktlösung.
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(sku) Auf ihrer mehrtägigen Reise in der Ukraine führte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga am Donnerstag nun Gespräche mit den lokalen Behörden und Experten zur aktuellen Situation im Osten der Ukraine. Wie das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) am Donnerstag mitteilt, wohnte Sommaruga der Eröffnung einer Strasse bei und übergab im Namen der Schweiz humanitäre Hilfsgüter wie Chemikalien zur Wasseraufbereitung für die Pumpstation von Voda Donbasu.

Auf Twitter teilte die Bundespräsidentin zudem mit, dass sie die Stärkung des Waffenstillstands in der Ostukraine unterstützt. Der Entscheid wurde heute gefällt.

Sommarugas Reise in die Ukraine ist ihr erster Staatsbesuch seit Ausbruch der Coronapandemie. Zudem handelt es sich gemäss dem Uvek um den ersten bilateralen Präsidialbesuch aus der Schweiz in der Ukraine. Am Dienstag traf sie bereits den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski in der Hauptstadt Kiew und nahm an mehreren Anlässen zum wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Austausch teil.

veröffentlicht: 23. Juli 2020 15:29
aktualisiert: 23. Juli 2020 15:31
Quelle: CH Media

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