Stadt Zürich will Mitarbeiter-Häuser im Bündnerland verkaufen
Die Häuser in Tiefencastel und Tinizong stammen aus den Jahren 1945 respektive 1951. Das ewz wollte den Kraftwerks-Mitarbeitern damals günstigen Wohnraum in der Nähe ihres Arbeitsplatzes anbieten.
Mittlerweile wohnen die Mitarbeitenden des Kraftwerks aber lieber woanders, weshalb das ewz die Häuser zum Verkauf ausschrieb. Wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte, wollen zwei regional verankerte Immobilienbetriebe die Häuser übernehmen.
Mieter können bleiben
Ob die Häuser für 1,9 Millionen respektive 3 Millionen Franken verkauft werden können, muss aber noch das Zürcher Stadtparlament entscheiden. Umstritten dürfte dieser Verkauf nicht sein, nur schon, weil sämtliche Mieterinnen und Mieter bleiben können.
Der Reingewinn aus dem Verkauf soll je zur Hälfte dem ewz und der Zürcher Stadtkasse gutgeschrieben.