Sturmböen und starker Regen: Kaltfront überquert die Schweiz
Quelle: CH Media Video Unit / BRK News
Auf dem Chasseral waren es 126 Kilometer pro Stunde und in Reigoldswil im Oberbaselbiet 90 Kilometer pro Stunde. Die Kaltfront zieht in den Morgenstunden ostwärts über den Norden der Schweiz hinweg. Laut MeteoNews ist die Front von starken Regen begleitet.
Update #Sturm #Hendrik:
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) October 21, 2021
Bis 04.00 Uhr haben alle auf der Liste gezeigten Messstationen #Windspitzen von 90 km/h oder mehr gemessen. Z.B. #Delsberg 92 km/h, Elm (mit Föhn) 116 km/h und auf den #Jurakreten #Orkanböen bis 130 km/h. Der #Wind wird nun auch nach Osten hin stärker. rv pic.twitter.com/C3c2MTuDpF
Auch MeteoSchweiz rechnet mit dem Vormarsch der Kaltfront auf der Alpennordseite mit kräftigen Winden. Im Mittelland seien Windspitzen von 70 bis 90 Grad zu erwarten. Die Schneefallgrenze werde unter 2000 Meter sinken, hiess es auf Twitter weiter.
In der Schweiz herrschten am Mittwochabend markante Unterschiede bei den Temperaturen. Während das Thermometer laut MeteoNews am Mittwochabend in Basel bei Südwestwind 20 Grad anzeigte, waren es in Luzern nur gerade 11 Grad.
In den Kantonen Graubünden, Thurgau und den beiden Appenzell ist es zu keinen grösseren Schäden gekommen, wie die Polizeistellen gegenüber FM1Today bekanntgeben. Im Kanton St.Gallen musste die Feuerwehr zwei Mal wegen umgeknickten Bäumen ausrücken. Auch in Ramsen (SH) ist wegen des Sturmtiefs ein Baum umgeknickt, die Feuerwehr stand im Einsatz. Es wurde niemand verletzt.
(sda/red.)