Verdächtiger Gegenstand in Oerlikon gefunden
Die Stadtpolizei Zürich sagte: «Es gibt einen verdächtigen Gegenstand.» Worum es sich genau handelte, wurde nicht kommuniziert. Zwischen 50 und 100 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden. Das Gebiet wurde grossräumig abgesperrt.
Die Polizei klärt nun ab, ob dieser Vorfall etwas mit der Drohung gegen Avenir Suisse von vergangener Woche zu tun hat. Am 8. Dezember hatten unbekannte Linksradikale einen verdächtigen Gegenstand im Briefkasten der wirtschaftsliberalen Denkfabrik platziert.
In einer anonymen E-Mail schrieben die Täter, dass sie mit der Drohung gegen das Privatisierungsabkommen TiSA protestieren wollten. Die Aktion richte sich stellvertretend gegen alle Privatisierungsstrategen.