Quiz
Was weisst du über unsere Wildtiere?
09.04.2020, 16:52 Uhr
· Online seit 09.04.2020, 14:38 Uhr
Der Winterschlaf ist definitiv vorbei: Hase und Fuchs sagen sich wieder am Waldrand gut Nacht. Grund genug, sich einmal über unsere heimischen Wildtiere schlau zu machen (Tipp: Check unsere Bildergalerie) – und dein Wissen im Quiz zu testen.
Bildquelle: Pixabay
Der Baummarder ist ein typischer Waldbewohner, der sich häufig in Baumkronen aufhält und dort auf die Jagd geht. Er ist ein hervorragender Kletterer und kann akrobatisch von einem Ast auf den nächsten springen. Sein langer buschiger Schwanz hilft ihm dabei, das Gleichgewicht zu halten. In luftiger Höhe sucht der Baummarder Höhlen oder verlassene Nester von Eichhörnchen auf, um sich dort zu verstecken und seine Jungen aufzuziehen. Bei drohender Gefahr trägt die Mutter ein Junges nach dem anderem zu nächsten Versteck. Während des Tragens, bei dem die Mutter das Junge durch einen Nackenbiss festhält, verfällt das Jungtier in die sogenannte «Tragstarre».
Bildquelle: Pixabay
Die Gelbbauchunke wird knapp fünf Zentimeter gross, ihr Körper ist oval und mit Warzen übersäht. Sie ist mit ihrer lehmbraunen Rückenfärbung gut getarnt. Die Unke hat ihren Namen aufgrund des gelben Bauchs. Das Männchen lässt sich kaum vom Weibchen unterscheiden, nur während der Paarungszeit weist das Männchen schwarze Schwielen am Unterarm auf. Während der Paarungszeit von Ende April bis Anfang August hält sich das Männchen die grösste Zeit im Laichgewässer auf, während das Weibchen meist nur nach Regenfall zum Laichen ans Wasser geht.
Bildquelle: Pixabay
Die männlichen Rothirsche (Stiere) beeindrucken mit ihren Geweihen. Ihr Geweih besteht aus Knochenmaterial, welches unter einer Hautschicht (Bast) während des Sommers heranwächst. Ende Sommer wird der Bast an Bäumen abgefegt und das Geweih, nun totes Material, dient während der Paarungszeit (Brunft) im Oktober zum Kämpfen gegen andere Stiere. Während dieser Zeit hört man auch oft sein Röhren, was die Rothirschkühe anziehen soll. Denn in dieser Zeit versucht ein Stier, möglichst viele weibliche Tiere (Kühe) in seinem Harem zu versammeln. Im Frühling wird das ganze Geweih abgeworfen und während den drei Sommermonaten baut sich ein neues auf.
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