Zentralschweiz: Umgestürzte Autos und viele Schäden
Quelle: Tele1
Wohl am heftigsten wurde wiederum die Gegend um Wolhusen getroffen. Zuerst der Hagel vor einigen Wochen – die Reparaturen dafür werden noch Monate dauern (die Kollegen von PilatusToday berichteten) – und nun das Hochwasser.
Die «Kleine» Emme kam aus dem Entlebuch wie ein gewaltiger Fluss und bahnte sich ihren Weg unaufhaltsam. Der Feuerwehrkommandant Stefan Koch musste konsterniert festhalten: «Das Wasser lief quer über den Platz und hat alles mitgerissen, was auf diesem Platz stand.»
Quelle: Tele1
Die Luzerner Polizei schrieb am Nachmittag in einer Mitteilung von über 200 Meldungen, die eingegangen waren. Es standen rund 19 Feuerwehren im Einsatz. Das einzig Positive: Es sind keine Meldungen über verletzte Personen bekannt.
Auch Zug und Schwyz erwischt das Unwetter
Quelle: tele1
Aber nicht nur im Kanton Luzern wütete am Sonntag das Unwetter. Auch die Kantone Schwyz und Zug wurden getroffen. In Schwyz gingen gemäss der Kantonspolizei über 300 Meldungen ein, Keller wurden geflutet und Strassen mussten gesperrt werden.
Quelle: PilatusToday / Leservideo
Etwas weniger schlimm hat es den Kanton Zug erwischt. Aber auch die Zuger Polizei meldete am Sonntagnachmittag über 100 Meldungen, mit gesperrten Strassenabschnitten und gefluteten Kellern.
Quelle: Leservideo
Lernfahrt ins Wasser
Bei der überschwemmten Adligenswilerstrasse in Ebikon haben wir eine Augenzeugin getroffen, deren Auto im Wasser steckte. Sie hatte mit ihrem Sohn eine Lernfahrt gemacht, erzählte die Frau im Video. «Auf einmal hatten wir im Auto nasse Füsse. Dann haben wir schnell unsere Sachen gepackt, damit wir sofort aus dem Auto steigen konnten.»
Quelle: PilatusToday
(red.)