Simone Rapp wechselt zum FCSG

07.01.2019, 13:15 Uhr
· Online seit 07.01.2019, 10:36 Uhr
Verstärkung im Sturm für den FC St.Gallen: Simone Rapp wechselt von Lausanne in die Ostschweiz. Der 26-Jährige erhält einen Leih-Vertrag bis Ende Saison.
Dumeni Casaulta
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Simone Rapp wurde schon länger mit dem FCSG in Verbindung gebracht. Nun ist der Wechsel unter Dach und Fach: Der 26-jährige Stürmer wird vom Challenge-Ligisten Lausanne bis Ende der Saison ausgeliehen.

Rapp erzielte in der Hinrunde der Challenge League sechs Tore für die Westschweizer. In der Winterpause ist er einer Kaderbereinigung zum Opfer gefallen und spielte in den Plänen von Lausanne-Trainer Giorgio Contini keine Rolle mehr.

27 Tore in der Super League geschossen

Rapp hat während drei Saisons in der Super League gespielt (zweieinhalb für Thun, eine halbe für Lausanne). Dabei hat er in 93 Partien 27 Treffer erzielt und elf vorbereitet. Vor einem Jahr verpflichteten die Waadtländer Rapp für rund eine Million Franken.

FCSG erhofft sich rasche Verstärkung

«Simone Rapp passt hervorragend in unser Anforderungsprofil und wir freuen uns, dass der Wechsel zustande gekommen ist. Simone bringt Qualitäten mit, die wir brauchen und für ihn ist der Sprung zurück in die Super League ein wichtiger Schritt. Er kennt die Liga bestens und die Eingewöhnung wird ihm nicht schwerfallen, so dass er für uns rasch die erhoffte Verstärkung sein kann», kommentiert St.Gallens Sportchef Alain Sutter.

Ehemaliger Bundesliga-Profi als Praktikant

Des Weiteren bestätigt der FCSG, dass Eugen Polanski den Staff des FCSG verstärkt. Der 32-Jährige war bis im Sommer 2018 Bundesliga-Profi bei der TSG Hoffenheim. Er stösst als Assistenztrainer-Praktikant zum FCSG und zwar bis Ende Saison. Obwohl Polanski mehrere Angebote gehabt habe, als Spieler weiterhin aktiv zu sein, wolle er sich auf die Trainerlaufbahn konzentrieren. Eugen Polanski absolvierte als defensiver Mittelfeldspieler insgesamt 263 Bundesligaspiele.

veröffentlicht: 7. Januar 2019 10:36
aktualisiert: 7. Januar 2019 13:15
Quelle: red.

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