So herzig gingen wir an die Fasnacht

13.02.2019, 08:52 Uhr
· Online seit 12.02.2019, 14:18 Uhr
Das war ein Spass. Wenn wir als Kinder mit angemaltem Gesicht an der Hand von Mama oder Papa an der Fasnacht unterwegs waren. Zeit, unsere Fotoalben hervorzuholen. Und wir wollen auch eure herzigsten Bilder sehen.
Dario Cantieni
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Sie steht noch irgendwo rum. Die Kiste mit den alten Fasnachtskleidern. Mit Federschmuck, Clown-Perücke und Cowboy-Pistole. Sie erinnert uns an Nachmittage voller Konfetti im Hals und Haar. An Umzüge, bei denen wir uns vor Hexen fast in die zu engen Hosen des Tigerkostüms gemacht haben. Und an den Geschmack von Schiesspulver, wenn man mit der «Chäpselipistole» Schurken gejagt hat.

Wie Lego ihm die Freude nahm

Die Fasnacht hat schon früher die Gemüter gespalten. Während sich die einen voller Freude nach den Sugus' bückten, die beim Umzug jeweils vom Wagen geworfen wurden, war es für die anderen eher eine Tortur. Beispielsweise für Raphi Labhart, FM1-Moderator und «Pseudo-Koboi mit Lätsch» (siehe oben). «Mein Bruder und ich wollten immer unbedingt an die Fasnacht, weil das die anderen Kinder auch machten. Und wenn wir dann dort warteten, fragten wir uns: Was machen wir eigentlich hier?» Aber endgültig abgelöscht hat es ihm, als er in der Schule als Legostein verkleidet war – und Versteckis gespielt wurde. «Ich konnte mich nicht verstecken, weil ich in der Kartonschachtel hing und nirgends reinpasste. Somit habe ich einfach meine Arme angezogen, wurde aber natürlich sofort gefunden.» (Verkneift sich eine Träne)

Immer nur als Clown... oder dann als Frau

Von Zwergen über Indianern bis zu Kühen, Äpfeln oder Erdbeeren. Wenn es um die Kostüme ging, waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt (den Beweis findest du in der Galerie – aber erst NACH dem Quiz unten anschauen). Das Kostüm war aber Fluch und Segen gleichzeitig. Beispielsweise für Krisztina Scherrer aus der FM1Today-Redaktion. «Meine Mutter konnte immer nur einen Clown schminken – und so musste ich immer als Clown gehen. Auch wenn ich gerne eine Prinzessin gewesen wäre. Zudem hatten wir nur Buben-Kostüme, da ich zwei ältere Brüder habe.» Genau andersherum war es bei Onlineproduzent René Rödiger. Er hatte eine jüngere Schwester und deshalb viele Frauenkleider im Haus. Da war es naheliegend, sich als Frau zu verkleiden. «Wir hatten sonst nur ein Cowboy- und ein Indianerkostüm. Und da habe ich halt die Kleider meiner Schwester oder meiner Mutter angezogen.»

Wie das aussah, siehst du oben in der Galerie. Aber wie gesagt: Zuerst unten das Quiz machen. Und uns deine herzigsten Fasnachtsbilder schicken. Direkt per Mail an redaktion@fm1today.ch


veröffentlicht: 12. Februar 2019 14:18
aktualisiert: 13. Februar 2019 08:52

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