Irrsinn

5,5 Milliarden Euro für Transfers

03.09.2019, 15:32 Uhr
· Online seit 03.09.2019, 15:25 Uhr
Die fünf europäischen Topligen - England, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich - geben in diesem Sommer die Rekordsumme von rund 5,5 Milliarden Euro für Transfers aus.
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Die Zahl geht aus einer Finanzanalyse der Sports Business Group des Wirtschaftsberatungsunternehmens Deloitte hervor.

Mit dem Ergebnis sei der Vorjahreswert um 900 Millionen Euro übertroffen worden. Die Klubs aus der englischen Premier League gaben demnach 1,55 Milliarden Euro aus. Dahinter folgen die Vereine aus Spaniens La Liga mit 1,37 Mrd., Italiens Serie A mit 1,17 Mrd., der deutschen Bundesliga mit 740 Mio. und der französischen Ligue 1 mit 670 Mio. Euro.

Die teuersten Spieler in diesem Transferfenster waren der 19-jährige Portugiese João Felix, den Atlético Madrid für 126 Mio. von Benfica Lissabon erwarb, und der Franzose Antoine Griezmann, für den Barcelona um die festgeschriebene Ablösesumme von 120 Mio. an Atlético überwies. Real Madrid holte den Belgier Eden Hazard für 100 Mio. von Chelsea.

Die Klubs der Schweizer Super League wirtschafteten in tieferen Dimensionen. Ihre kumulierten Ausgaben für neue Spieler beliefen sich laut transfermarkt.ch auf nicht ganz 9 Mio. Euro. Demgegenüber standen Einnahmen von etwas mehr als 33 Mio. Euro. Die beiden teuersten Transfers tätigte YB mit den Verkäufen von Kevin Mbabu zum VfL Wolfsburg (9,2 Mio.) und Djibril Sow zu Eintracht Frankfurt (9 Mio.). Auch für die kostspieligsten Einkäufe war YB zuständig: Marvin Spielmann kam für kolportierte 2 Mio. von Thun, Christopher Martins Pereira für den gleichen Betrag von Olympique Lyon.

veröffentlicht: 3. September 2019 15:25
aktualisiert: 3. September 2019 15:32
Quelle: sda

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