Aegerter steht ohne Manager da
Die Trennung kommt überraschend. «Es haben viele Dinge mitgespielt», erklärt Aegerter, «aber am Ende waren vor allem private Gründe ausschlaggebend.» Der 25-jährige Oberraargauer hat nicht nur sportliche Sorgen, sondern auch privat gab es zuletzt Rückschläge, auch wenn sein Vater Fere sich von seiner Hirnblutung erholt hat.
Vorläufig werden sich Dominiques Bruder Kevin und Mutter Beatrice um die administrativen Dinge kümmern. Bis zum nächsten Rennen, dem Grand Prix von Grossbritannien in Silverstone am übernächsten Wochenende, will Aegerter seine sportliche Zukunft geregelt haben.
Nachdem sich die Verhandlungen mit zwei Teams zerschlagen haben, bleibt Aegerter praktisch nur der Verbleib im «Swiss Dream Team», wo auch Tom Lüthi seinen Vertrag verlängert hat.