Auftaktsieg für Kadetten, nur Remis für Pfadi

31.08.2017, 08:07 Uhr
· Online seit 30.08.2017, 22:33 Uhr
Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen startet mit einem 33:29-Sieg bei Otmar St. Gallen in die neue NLA-Saison. Finalist Pfadi Winterthur dagegen muss sich bei Suhr Aarau mit einem 20:20 begnügen. Die Kadetten lagen gegen St. Otmar nie im Rückstand. Allerdings liessen sie die St.
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Galler nach einer 18:12-Führung zur Pause in der 47. Minute wieder bis auf ein Tor (25:24) herankommen. Zwei Minuten später führten die Schaffhauser beim 28:24 aber wieder mit vier Treffern. Ohnehin hinterliess der Schweizer Meister nie den Eindruck, diese Partie verlieren zu können.

Überragender Spieler der Kadetten war der ungarische Regisseur Gabor Csaszar, der für acht Tore verantwortlich zeichnete. Bei St. Otmar, das sich gegenüber der 20:29-Heimniederlage im Cup-Sechzehntelfinal gegen den BSV Bern Muri steigerte, traf Dominik Jurilj siebenmal.

Für Pfadi war es ein ärgerlicher Punktverlust gegen Suhr Aarau. Zwar gerieten die Winterthurer bis zur 11. Minute 1:5 in Rückstand. Nach der Pause schienen sie das Spiel jedoch im Griff zu haben. In der 55. Minute gingen sie 20:16 in Führung. Danach gelang den Gästen kein Tor mehr. 15 Sekunden vor dem Ende glich der erst 18-jährige Neuzugang Timothy Reichmuth zum 20:20 aus. Der linke Flügel hatte bereits das 19:20 erzielt.

Keine Probleme bekundete Cupsieger Wacker Thun gegen Fortitudo Gossau. Die Berner Oberländer siegten vor heimischem Publikum 34:20. Nach dem 3:4 (11.) zog Wacker bis zur 22. Minute auf 12:4 davon. Lukas von Deschwanden brillierte bei den Thunern mit 13 Toren.

Deutlich mehr zu kämpfen hatte der ambitionierte Halbfinalist Kriens-Luzern, ehe der 27:24-Erfolg bei GC Amicitia Zürich feststand. Zur Pause lag der Favorit 11:14 hinten. Dank vier Treffern in Serie vom 22:21 (50.) zum 26:21 (56.) feierten die Zentralschweizer dann aber doch den erwarteten Sieg. Massgeblichen Anteil daran hatte der neunfache Torschütze Luca Spengler.

Der BSV Bern Muri kam gegen Aufsteiger Endingen zu einem ungefährdeten 33:25-Heimerfolg. Simon Getzmann war mit acht Toren der beste Werfer der Berner.

veröffentlicht: 30. August 2017 22:33
aktualisiert: 31. August 2017 08:07
Quelle: SDA

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