Eishockey

Bern noch tiefer in der Krise, ZSC schliesst zu Leader Servette auf

29.09.2019, 07:16 Uhr
· Online seit 28.09.2019, 23:00 Uhr
Bern findet auch in Zug nicht in die Spur zurück und verliert mit 2:5 zum fünften Mal in Folge. Servette unterliegt Schlusslicht Fribourg-Gottéron und teilt sich nun die Tabellenspitze mit dem ZSC.
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Das hat es in der Ära Kari Jalonen noch nie gegeben: Der SC Bern verlor zum fünften Mal in Folge und zeigte in Zug zumindest zwei Drittel lang einen schwachen Auftritt. Beim Schweizer Meister liegt sowohl die Defensive wie der Angriff im Argen. Seit den zwei Siegen zum Auftakt haben die Berner nie mehr als zwei Tore geschossen.

Zuhause makellos bleiben die ZSC Lions nach einem hart erkämpften 5:3-Sieg gegen Ambri-Piotta. Die Zürcher schliessen damit in der Tabelle zu Leader Genève-Servette auf, der gegen Fribourg-Gottéron 2:3 nach Verlängerung verlor. Dank dem Tor von David Desharnais sechs Sekunden vor Ende der Overtime holten die Freiburger im vierten Spiel die ersten Punkte.

In die Verlängerung ging es auch zwischen Biel und Lugano, wo der Finne Atte Ohtamaa die Tessiner mit dem 4:3 zum ersten Auswärtssieg der Saison schoss.

Eine geradezu desolate Vorstellung leistete sich Lausanne, das gegen Davos auch das zweite Spiel im neuen Stadion verlor. Beim 7:1-Kantersieg trafen die Bündner viermal im Powerplay. Die SC Rapperswil-Jona Lakers verloren nach zuletzt vier Siegen wieder einmal - zuhause 1:2 gegen die SCL Tigers.

Resultate und Tabelle:

Biel - Lugano 3:4 (1:2, 1:0, 1:1, 0:1) n.V. Genève-Servette - Fribourg-Gottéron 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1) n.V. Rapperswil-Jona Lakers - SCL Tigers 1:2 (0:0, 0:1, 1:1). Lausanne - Davos 1:7 (0:1, 0:4, 1:2). ZSC Lions - Ambri-Piotta 5:3 (2:1, 0:1, 3:1). Zug - Bern 5:2 (2:0, 2:0, 1:2).

Rangliste: 1. Genève-Servette 8/17 (24:16). 2. ZSC Lions 8/17 (32:22). 3. Biel 8/15 (18:15). 4. Zug 7/11 (28:26). 5. SCL Tigers 7/10 (17:20). 6. Rapperswil-Jona Lakers 6/9 (15:13). 7. Lausanne 6/9 (20:26). 8. Lugano 6/7 (15:18). 9. Bern 7/7 (19:24). 10. Ambri-Piotta 7/7 (14:20). 11. Davos 4/6 (14:11). 12. Fribourg-Gottéron 4/2 (7:12).

veröffentlicht: 28. September 2019 23:00
aktualisiert: 29. September 2019 07:16
Quelle: sda

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