Am Ursprung stand ein Bluterguss unter dem Zehennagel während eines Trainingscamps im Südtirol. Bei der Selbstbehandlung kam es zu einer Infektion.
Suter erkannte die Signale des Körpers erst spät. Wäre die Vergiftung nicht noch rechtzeitig erkannt und behandelt worden, hätte der Fuss amputiert werden müssen, erklärte Suter.
Wegen des Vorfalls verpasste Suter knapp zwei Monate der Vorbereitung. Den Rückstand hat sie inzwischen aufgeholt. In den Teamtrainings der letzten Wochen machte sie einen starken Eindruck, ebenso in den physischen Tests.
Nach anderthalb durchzogenen Saisons peilt die Schwyzerin 2018/19 ihren ersten Podestplatz im Weltcup an. Bisheriges Bestergebnis ist der 4. Platz in der Abfahrt von Lake Louise vor zwei Jahren.