Das Schweizer Trikot im Reisstest

· Online seit 20.06.2016, 17:35 Uhr
Nun haben also diese Franzosen unserer Fussballnationalmannschaft die halbe Garderobe geschlissen. Sieben Shirts gingen beim Spiel am Sonntag kaputt. Aber wie schlecht sind die Trikots wirklich? Ein Selbsttest.
Dario Cantieni
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Es fühlt sich gut an, ein Original Schweizer EM-Trikot in den Händen zu halten. Und es schmerzt, es zu zerreissen. Oder es immerhin zu versuchen. Denn es scheint so, als hätten die Franzosen mehr Kraft in den Armen als unsere Redaktoren. Das Leibchen hielt dem Test stand.

Ergebnis: enttäuschend

Trotz den (äusserst realistisch) nachgestellten Spielsituationen, konnte dem Trikot kein grösserer Schaden zugefügt werden. Keine herunterhangende Fetzen, keine grossen Löcher entstanden. Nur die Nähte leierten etwas aus. Langweilig. Liegt es vielleicht daran, dass weder Spielernamen noch Nummer aufgedruckt waren? Gerüchte gingen um, es könnte daran liegen. Unterdessen ist aber klar: Es war ein Produktionsfehler bei Puma.

Puma nimmt Stellung

Wie das Onlineportal «watson.ch» meldet, soll Puma die Schweizer Trikots mit beschädigtem Material hergestellt haben. Der Sportartikelhersteller gibt zudem bekannt, dass dies nur bei einer kleinen Anzahl Shirts der Fall gewesen sei und nicht mit weiteren solchen Fällen gerechnet werden muss. Kein Wunder also, hielt unser Trikot der Zerreissprobe stand.

Für die Ausrüstung mit Original Schweizer und Frankreich Trikots bedanken wir uns ganz herzlich bei www.natitrikot.ch

 

veröffentlicht: 20. Juni 2016 17:35
aktualisiert: 20. Juni 2016 17:35

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