Davos gegen schwedischen Wundersturm
Die Saison ist noch jung, bislang haben die Teams zwei Partien bestritten. Vom einem Luganeser Fehlstart zu sprechen, wäre deshalb sicherlich verfrüht. Dennoch: Die Tessiner sind ihrer Reputation noch nicht gerecht geworden. Der millionenschwere Titelaspirant hat zunächst den Auftakt zu Hause gegen Zug (2:5) verloren. Gegen Lusanne setzte er sich auswärts immerhin in der Verlängerung durch.
Bester Center ausserhalb der KHL und NHL
Noch nicht glänzen konnte beim HC Lugano bislang der Sturm, von dem sich nicht nur der Tessiner Trainer Patrick Fischer Wunderdinge verspricht. Kein Club in der Schweiz hat so viel Klasse in der Offensive bieten: Neben Brunner, Klaaasen und Petterson zaubert neuerdings auch Tony Martensson in der Resega. Der schwedische Neuzugang gilt als einer der besten Center ausserhalb der NHL und KHL.
Ohne Corvi, mit Sciaroni
Die Bündner haben zwei Punkte mehr ergattert als der heute Gegner. Die Startpartie gegen Fribourg-Gotteron ging überraschend nach Penaltyschiessen verloren. Gegen Zug gewannen die Bündner dann in einer ausgeglichenen Partie 4:1.Trainer Del Curto muss heute auf Enzo Corvi, Simon Kindschi, Ruben Rampazzo und Sin Schläpfer verzichten. Ebenfalls Forfait gibt der Widnauer Lukas Sieber. Mit von der Partie dürften hingegen Gregory Sciaroni, der leicht angeschlagen aus der Partie in Zug heimkehrte, sowie Félicien Du Bois sein.