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Der McNamara-Effekt hält an

Der McNamara-Effekt hält an

10.12.2016, 22:11 Uhr
· Online seit 10.12.2016, 22:00 Uhr
Biel hegt wieder ernsthafte Playoff-Ambitionen. Mit dem 4:2 gegen Kloten bestätigt der Klub den im November mit einer schmerzhaften Trennung eingeleiteten Aufschwung.
Laurien Gschwend
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Das endgültige Bieler Commitment pro Mike McNamara ist während der kommenden Nationalteam-Pause wohl nur noch eine Formsache. Unter dem ergrauten kanadischen Hockey-Experten mit 35-jähriger Erfahrung im Schweizer Trainergeschäft hat der EHCB unübersehbare Fortschritte erzielt. Seit der Entlassung von Kevin Schläpfer rückte die Equipe innerhalb von elf Runden in die erweiterte NLA-Komfortzone vor.

Dass sie gegen Rückschläge aber nach wie vor nicht komplett immun ist, bekam die Bieler Auswahl im teilweise rustikalen Duell mit Kloten mehrfach zu spüren. Zweimal entglitt eine Zwei-Tore-Führung. Wegen gewisser Unebenheiten in der eigenen Zone hatten die Einheimischen diverse heikle Momente zu überstehen, bis Mauro Dufner seine Saison-Torpremiere zelebrierte und in der 54. Minute den siebten Sieg der noch jungen McNamara-Amtszeit sicherstellte.

Von Vorteil war für Biel letztlich die erhebliche Abwärtstendenz Klotens. Nach einem überraschend positiven Saisonstart sacken die Zürcher nun kontinuierlich ab. Die ehemalige Nummer 4 des Rankings ist inzwischen mitten in den Existenzkampf am Trennstrich verwickelt. Ob die Substanz im Finish reicht, den Playoff-Startplatz trotz der Sparrunde im vergangenen Sommer erfolgreich zu verteidigen, ist ungewiss.

veröffentlicht: 10. Dezember 2016 22:00
aktualisiert: 10. Dezember 2016 22:11
Quelle: SDA

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