FC St.Gallen

Neues Hotel und damit hoffentlich Punkte

01.12.2019, 09:43 Uhr
· Online seit 30.11.2019, 06:43 Uhr
In den letzten zwölf Begegnungen holte sich der FC St.Gallen gegen den FC Luzern nur gerade einen mickrigen Punkt. Wieso mit dieser Punkteflaute gegen den FCL definitiv Schluss sein soll, sagt uns FCSG-Trainer Peter Zeidler im Videointerview.

Quelle: FM1Today

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Man könnte meinen, Peter Zeidler sei völlig entspannt. Klar, grosse Sorgen braucht der FCSG-Trainer zurzeit nicht zu haben. Sein Team liegt auf Tabellenrang drei. Nur einen Punkt hinter dem grossen FC Basel.

Doch irgendwie scheint es, dass der FCSG-Trainer leicht angespannt ist vor dem Auswärtsspiel gegen den FC Luzern. Zeidler hat in seiner Karriere in St.Gallen noch nie gegen den FC Luzern gepunktet.

Es werde sicher ein schwieriges Spiel, sagt Zeidler: «Aber das Gute ist, dass viele Spieler wie Demirović, Babic, Letard und Ruiz mit dieser Niederlagenserie gegen Luzern nichts zu tun haben. Von daher können wir wieder neu anfangen.»

Kleine Änderung in der Vorbereitung

Dazu kommt, dass die Situation beim FC Luzern im Moment schwierig ist. Der FCL steckt in einer Krise, während der FCSG in ruhigen Gewässern vorantreibt. Eine Kleinigkeit hat der Trainerstaff in der Vorbereitung trotzdem angepasst. Stichwort Unterkunft: «Wir haben uns für ein neues Hotel in der Luzerner Innenstadt entschieden», sagt Peter Zeidler. Der FCSG logiert nicht wie bis anhin ausserhalb von Luzern. «Und wenn es diesmal mit Punkten klappt, werden wir bestimmt auch in Zukunft wieder dort übernachten.»

Kein «Hoi», sondern «Hopp San Gallä»

Zurück in die Stadt St.Gallen: «Wir spüren im Moment, dass die Leute stolz auf uns sind», sagt Peter Zeidler zu FM1Today. So passiere es ihm öfters, dass er nicht in gut schweizerischer Manier gegrüsst werde, sondern direkt ein «Hopp San Gallä» zu hören kriege. Wenn es nach dem Trainer geht, kann dies ruhig so weiter gehen.

Auch wenn sich der Trainer zu Hause mal Ruhe gönnt, geniesst er gerne den aktuellen Vereinserfolg mit der Region. «Ich habe es einfach gerne, wenn ich mit den Leuten reden und diskutieren kann. Natürlich ist der erste Anknüpfungspunkt immer unser FC St.Gallen.»

Grosses Interesse an Itten

Ein gefragter Mann ist in den letzten Tagen und Wochen auch Cedric Itten. Nicht nur in St.Gallen. Das Interesse an der Person Itten war schweizweit gross und das kostete dem Stürmer Energie, sagt sein Trainer. «Ich – und ich glaube auch Cedric selbst – bin froh, dass er jetzt eine komplette Woche mit uns trainieren konnte.»

Apropos Training: Da kennt der FCSG-Staff auch bei garstigem Wetter, wie am Freitagmorgen, kein Pardon. Man schaue sich diesen Instagram-Post nach dem Training an:

veröffentlicht: 30. November 2019 06:43
aktualisiert: 1. Dezember 2019 09:43
Quelle: FM1Today

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