Super League

Basel empfängt St.Gallen, Zürich gastiert bei Servette

07.11.2021, 08:25 Uhr
· Online seit 07.11.2021, 05:05 Uhr
Dem FC Basel bietet sich in den Sonntagsspielen der Super League die Chance, das Polster auf die Young Boys wieder zu vergrössern. Auch der FCZ kann sich den Punktverlust des Meisters zunutze machen.
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Basel empfängt um 16.30 Uhr den FC St.Gallen, der nach schlechtem Saisonstart mit zwei Siegen aus den letzten drei Spielen und dem 3:1-Erfolg über YB am letzten Wochenende Fahrt aufgenommen hat. Zuvor tritt der FCZ in Genf bei Servette an, das seit Oktober nur noch verloren hat. Im dritten Spiel des Tages duellieren sich Lausanne-Sport und Lugano.

Vier Tage nach dem Remis bei Omonia Nikosia in Zypern, mit dem man sich für die K.o.-Phase der Conference League qualifiziert hat, muss der FCB weiter ohne Sebastiano Esposito und Taulant Xhaka auskommen. Fraglich ist auch der Einsatz von Edon Zhegrova. Hält sich die Mannschaft von Trainer Patrick Rahmen ein weiteres Mal schadlos, ist dies die drittlängste Serie zum Start einer Super-League-Saison. Einzig der FCB war zweimal noch länger ohne Niederlage: 2003/04 23-mal, 2016/17 16-mal. YBs beste Serie endete 2019 nach zwölf Runden.

Cabral im Fokus

Im Fokus steht am Sonntag wiederum Arthur Cabral. Der brasilianische Stürmer hält bei 13 Toren und vier Vorlagen. Ähnlich gut ist seine Statistik gegen St.Gallen, das zuletzt YB 3:1 geschlagen hat: In sechs Duellen traf er fünfmal, davon viermal in den letzten drei Spielen. Andere Basler Torschützen gab es in den letzten vier Partien zwischen dem FCB und St.Gallen nicht.

Derweil ist Servette bestrebt, mit dem Heimspiel gegen den FC Zürich einen Kreis zu schliessen. Am Anfang der Negativserie von sieben sieglosen Spielen und zuletzt fünf Niederlagen in Folge stand das 2:2 gegen den FCZ im ersten Duell der Saison. Zürich wartet nach den 3:3-Unentschieden gegen GC und Basel und dem 12:13 nach Penaltyschiessen im Cup gegen Yverdon ebenfalls seit drei Pflichtspielen auf einen Vollerfolg.

Lausanne kämpft um den Anschluss

Für Lausanne-Sport geht es gegen Lugano darum, am Tabellenende nicht abgehängt zu werden. Ein früher Führungstreffer würde dem Unterfangen helfen, haben die Teams doch in den Direktduellen seit Lausannes Wiederaufstieg im Vorjahr mit Toren gegeizt. Eine Partie endete 0:0, dreimal setzte sich Lugano zu null durch, einmal Lausanne-Sport.

Lugano gewann vier seiner letzten sechs Pflichtspiele. Einer der vier Siege war das 2:1 gegen die Young Boys im Cup, ein anderer das 2:0 gegen Lausanne-Sport in der 9. Runde.

veröffentlicht: 7. November 2021 05:05
aktualisiert: 7. November 2021 08:25
Quelle: sda

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