Bittere Niederlage für den FC St.Gallen
Fazit: Ein, zwei Schritte zu spät, zu ungenau und zu passiv – so lässt sich der Auftritt des FC St.Gallen in Vaduz zusammenfassen. Zeidlers Mannschaft läuft augenscheinlich auf dem Zahnfleisch – nur so kann man sich die lethargische Spielweise gegen das Tabellenschlusslicht erklären. Von der Abwehr über das Mittelfeld bis in den Sturm fehlte die Spritzigkeit – und Aggressiv-Leader Lukas Görtler. Einzig Torschütze Kräuchi, Staubli, Stillhart und Torhüter Zigi konnten überzeugen. Letzterer verhinderte mit seinen sensationellen Paraden Schlimmeres – gegen Basel sollten sich die Grün-Weissen jedoch nicht nur auf einen starken Torwart verlassen, sondern im Kollektiv überzeugen. Denn mit einer solchen Darbietung wie heute setzt es am kommenden Wochenende eine deftige Klatsche.