FC St.Gallen gewinnt mit 1:0 gegen den FC Sion
Das Tor wurde erst nach einem VAR-Entscheid sanktioniert. Es war ein mühsamer und erduldeter Starterfolg der Ostschweizer gegen ein nach dem Platzverweis gegen Ayoub Abdellaoui dezimiertes Sion. Der Verteidiger hatte in der 58. Minute gegen Basil Stillhart die Notbremse gezogen. Doch mit zehn Mann schlugen sich die Walliser achtbar und kamen selbst in der Nachspielzeit durch Ndoye und Khasa zu reellen Ausgleichschancen.
St.Gallen konnte nach den Abgängen der Stammspieler Itten, Demirovic und Hefti nicht verbergen, dass Automatismen, Spielverständnis und auch Effizienz (noch) fehlen. «Wichtig ist der Dreier zum Start. Wir hatten viele Chancen und hätten das Spiel früher entscheiden müssen. Wir sind noch weit entfernt von dem, was wir können», sagte der St.Galler Routinier Lukas Görtler.
Sion brachte eine harte Note ins Spiel, war gut organisiert, aufsässig und zeigte gute spielerische Ansätze. Wenn in dieser Equipe noch die neu verpflichteten Hoarau und Tosetti integriert sind, kann der neue Trainer Fabio Grosso etwas erreichen, wenn ihm Zeit gelassen wird.
(sda)