FC St.Gallen

Präsident Hüppi: «Wir wollen nicht brillant sein»

23.09.2019, 16:54 Uhr
· Online seit 23.09.2019, 16:50 Uhr
Der FC St.Gallen ist resultatmässig eine Wundertüte. In einem Fussball-Talk spricht FCSG-Präsident Matthias Hüppi darüber, warum sein Club nicht zur Super-League-Spitze gehört.
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Eine Achterbahnfahrt der Gefühle sind die letzten Spiele für jeden FCSG-Anhänger: Gegen Lugano kämpft man sich zurück und holt einen Dreier, gegen das unterklassige Winterthur scheitert man im Cup kläglich und gegen Servette siegt man souverän.

«Wir werden alles dafür tun, die Grossen zu ärgern»

«Wir sind resultatmässig ein bisschen launisch», sagt FCSG-Präsident Matthias Hüppi gegenüber «Teleclub» im Fussball-Talk vom Sonntag. Der FC St.Gallen sei ein Verein, bei dem es auf und ab gehe. «Wir wollen nicht brillant sein. Das würde nicht zu unserem Verein passen. Aber wir werden alles dafür tun, die Grossen im Schweizer Fussball zu ärgern.» Das ist diese Saison auch teils gelungen: Den FC Basel bezwangen die Espen auswärts, gegen Meister YB schrammte der FCSG haarscharf am Punktgewinn vorbei.

SC Freiburg als Vorbild

Der FC St.Gallen will diese Saison sichtbare Schritte machen: «Wir wollen wie der SC Freiburg sein», sagt Hüppi bei «Teleclub». Ihm gefalle, wie der schwäbische Bundesligist geführt wird und er wolle mit dem FC St.Gallen eine ebenso intensive Verbindung zu den Fans aufbauen.

«Den Erfolg können wir nicht garantieren»

Die FCSG-Fans diskutieren intensiv über den Verein, Matthias Hüppi begrüsst dies. Er ist sich bewusst, dass die Ostschweizer einen verlässlichen Verein verdient haben. Doch der Präsident will nicht zu viel versprechen: «Den Erfolg können wir nicht garantieren.» Die Achterbahn der Gefühle wird also womöglich noch andauern.

(lh)

veröffentlicht: 23. September 2019 16:50
aktualisiert: 23. September 2019 16:54
Quelle: FM1Today

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