Tabellenführung verteidigt! FCSG schlägt Servette in emotionaler Partie 1:0
Das einzige und entscheidende Tor erzielte in der 38. Minute Cedric Itten mit einem Schuss aus spitzem Winkel via Innenpfosten. Für die Servettiens um Trainer Alain Geiger war es die zweite Niederlage in den letzten neun Spielen, von denen sie sieben gewonnen haben.
St.Gallen wie auch Servette zeigten in diesem attraktiven Match, dass sie nicht von ungefähr die erfolgreichsten zwei Mannschaften der Super League der letzten Monate sind.
Zigi glänzt erneut
Nach dem Spektakel vor über 16'000 Zuschauern, zu dem beide Mannschaften beitrugen, wäre ein 4:3 das logischere Resultat gewesen als das 1:0. Lawrence Ati Zigi, der Nachfolger von Dejan Stojanović im St.Galler Tor, zeigte erneut eine fabelhafte Leistung. So entschärfte er beispielsweise in der 67. und in der 68. Minute mit Glanzparaden Schüsse von Dennis Iapichino und Grejohn Kyei.
✋ All FOUR excellent saves by Lawrence Ati-Zigi today in the @FCSG_1879 goal to ensure his team took all three points in a narrow 1-0 win.
— 𝗙𝗼𝗼𝘁𝗯𝗮𝗹𝗹𝗦𝘄𝗶𝘀𝘀 - Craig King (@FootballSwissEN) February 9, 2020
❌ Miroslav Stevanovic (20')
❌ Koro Kone (60')
❌ Dennis Iapichino (67')
❌ Grejohn Kyei (68')
🟢 THE WALL! ⚪ pic.twitter.com/rCo6URQQRA
Unrühmlich war an dem Nachmittag nur das Nachtreten des St.Galler Mittelfeldspielers Victor Ruiz in der 78. Minute gegen Steve Rouiller. Ruiz sah zu Recht die Rote Karte. Servette vermochte aus der Überzahl im Finish kein Kapital zu schlagen.
Zeidler: «Können uns bei Zigi bedanken»
St.Gallens glückstrahlender Trainer Peter Zeidler wurde nach dem Spiel nicht müde, Zigis tolle Leistung während des ganzen Spiels hervorzuheben. «Wir können uns beim ihm bedanken», sagte der Deutsche. Die gleichen Worte des Lobes für den Ghanaer verwendete der eingewechselte Stürmer Boris Babić.
Görtler: «Können zufrieden sein»
«Man spürt den Zusammenhalt», sagte FCSG-Leaderfigur Lukas Görtler nach der Partie gegenüber Teleclub. «Nach der Roten Karte ist jeder nochmals einen Schritt mehr gelaufen.» Es sei ein knapper, aber verdienter Sieg, so Görtler. «Wir können zufrieden sein.»
(sda/red.)