Heimspiel gegen FCZ

«Wir schwören uns ein» – der FCSG will wieder gewinnen

· Online seit 02.04.2021, 06:53 Uhr
Für den FC St.Gallen gilt es am Karsamstag wieder ernst. Nach zwei Wochen Nationalmannschaftspause empfängt er den FC Zürich. Cheftrainer Peter Zeidler blickt mit Freude nach vorne.
Mauro Lorenz
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«Nach dem Lausanne-Spiel wollten wir gleich wieder gewinnen», schaut Peter Zeidler auf das letzte Spiel (3:4) zurück. Wegen der Nationalmannschaftspause musste sich der FC St.Gallen jedoch gedulden. Umso grösser sei die Freude, am Samstag wieder den Rasen zu betreten.

«Konsequenter und besser»

In der Pause habe sich das Team regeneriert und gut trainiert. «Wir hatten die Möglichkeit, uns wieder zu besinnen.» Es sei aber nicht alles neu, vieles habe schon gestimmt. «Wir müssen das, was uns ausmacht, noch konsequenter und noch besser machen», sagt ein optimistischer Peter Zeidler.

Heikle Tabellensituation

Die Ostschweizer sind in den letzten Runden kontinuierlich die Tabelle runtergerutscht. Aktuell stehen sie auf dem achten Rang. Dieses Bild täuscht, denn rechnerisch ist der zweite Platz näher als der neunte. «Wir kennen die Tabellensituation. Sie muss uns aber egal sein», sagt Zeidler. Die aktuelle Tabellensituation beeinflusse den Lauf eines Spieles sowieso nicht.

Einschwören auf die entscheidende Phase

Die Meisterschaft geht in die letzten zehn Runden. Wo jeder Punkt noch wichtiger wirkt und jedes Ergebnis noch entscheidender. Den Cheftrainer freut's: «Darauf können wir uns einschwören und genau das machen wir ab sofort.»

«Natürlich hat Zürich gute Spieler»

Der FC Zürich konnte in den letzten fünf Spielen ebenfalls nur vier Punkte holen. Direkt vor der Pause mussten sie in Bern eine 0:4-Pleite hinnehmen. Zeidler will aber nichts von einem schwachen Gegner wissen: «Natürlich hat der FC Zürich gute Spieler.» Zum Beispiel hätten gleich drei Spieler aus Zürich, zusammen mit dem St.Galler Betim Fazliji, im Aufgebot der kosovarischen Nationalmannschaft gestanden.

veröffentlicht: 2. April 2021 06:53
aktualisiert: 2. April 2021 06:53
Quelle: FM1Today

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