«Zu Hause sind wir richtig heiss, ein gutes Spiel zu machen»

«Es geht immer darum, Tore zu verhindern, und das ist uns fünf Mal nicht gelungen», sagt FCSG-Cheftrainer Peter Zeidler rückblickend auf das Spiel gegen die Berner. Der FC St.Gallen hat den Schwerpunkt dieser Trainingswoche dementsprechend auf das Verteidigen des Strafraums und des Tores gelegt. «Das muss gegen jede Mannschaft besser werden, nicht nur gegen YB», sagt Zeidler. Im Spiel gegen den FC Luzern soll das Gelernte angewandt werden.

Sechs Stürmer für Zeidler

Mit dem wieder fitten Julian Von Moos stehen dem FCSG-Trainer gleich sechs Stürmer gegen Luzern zur Auswahl. Wer es in den Kader schafft, will der Deutsche nicht verraten. Die endgültige Entscheidung werde sich durch die finalen Trainingseinheiten herauskristallisieren. Es gebe verschiedene Möglichkeiten.

Normaler Rasen und grosse Freude

Zurück auf die Erfolgsspur finden und den Eindruck vom letzten Spiel ändern, das sind die Ziele des FC St.Gallen. Dabei sollte auch der Trainingsplatzwechsel vom unbeliebten Kunstrasen auf den normalen Rasen helfen, welchen die Mannschaft seit dieser Woche wieder nutzen konnte.

Luzern war in den vergangenen Jahren zwar immer ein eher schwerer Gegner, aber die Freude der Espen, wieder im Kybunpark zu spielen, ist gross. «Zu Hause sind wir richtig heiss, ein gutes Spiel zu machen», sagt Peter Zeidler. «Es hat sich so entwickelt, dass Heimspiele immer was ganz Besonderes sind.» Die Ticketverkäufe unterschreiben das. Bis Freitag sind über 15'000 Tickets verkauft worden, das Stadion wird also erneut ziemlich voll sein. Ob die Spieler dadurch eine bessere Leistung zeigen können, wird sich am Sonntag herausstellen.

(ebe)