Federer auch von Matthew Ebden hart gefordert
Der 30-jährige Australier, der mit Postion 60 seine bislang beste Klassierung inne hat, liess den vermeintlich leichten Sieg für den Schweizer in dieser Form nicht zu. Federer musste im zweiten Satz zweimal einen Break-Rückstand aufholen, um zurück ins Spiel zu finden. Insbesondere dank starker Returns erspielte sich Federer auch noch einen achten Breakball, den er gleich zum Sieg verwertete.
In Umgang eins hatte der Schweizer noch den Weg übers Tiebreak nehmen müssen, nachdem Ebden eine Breakchance abwehren konnte und auch ein für ihn zweites kompliziertes Game durchgebracht hatte.
Im Kampf und den Finaleinzug trifft der Schweizer auf den US-Qualifikanten Denis Kudla, die Nummer 109 der Weltrangliste. Federer muss das Turnier in Halle gewinnen, sofern er als Nummer 1 nach Wimbledon reisen will.