Fribourg-Gottéron beendet Negativserie
Matchwinner für die Freiburger im Strichduell mit Lausanne war Topskorer Jim Slater, der drei der fünf Tore der Gäste vorbereitete. Bereits vor Spielmitte lag Gottéron vorentscheidend 4:0 in Führung.
Biel und Genève-Servette setzten ihre Höhenflüge fort. Biel kam beim 4:1-Sieg im Emmental gegen die SCL Tigers zum achten Sieg im zehnten Spiel seit der Entlassung von Mike McNamara. Auf Kosten der Langnauer hievte sich Genève-Servette wieder über den Strich. Die Genfer feierten beim 4:2 gegen den Tabellenvorletzten Ambri-Piotta den sechsten Sieg im siebten Spiel. Damien Riat erzielte zwei Tore in Überzahl.
Ambri-Piotta, das eine beherzte Aufholjagd zeigte und beinahe noch den Ausgleich zum 3:3 schaffte, befindet sich im freien Fall. Das Team von Luca Cereda liegt bereits 14 Punkte hinter einem Playoff-Platz. Noch aussichtsloser ist die Situation für den Tabellenletzten Kloten. Die Zürcher Unterländer kassierten beim 0:2 auswärts gegen Leader Bern die 24. Niederlage im 33. Spiel.
Die ZSC Lions unterlagen zuhause Zug 2:3 und fielen nach der vierten Niederlage in den letzten fünf Spielen in der Tabelle von Rang 3 auf Rang 6 zurück. Neu Tabellendritter ist Zug, das dank dem Gamewinner von Carl Klingberg in der 45. Minute zum dritten Sieg in Folge kam.
ZSC Lions - Zug 2:3 (0:1, 2:1, 0:1). SCL Tigers - Biel 1:4 (0:3, 0:0, 1:1). Lugano - Davos 3:4 (1:1, 0:3, 2:0). Lausanne - Fribourg-Gottéron 1:5 (0:2, 0:2, 1:1). Genève-Servette - Ambri-Piotta 4:2 (1:0, 2:0, 1:2). Bern - Kloten 2:0 (0:0, 1:0, 1:0).
Rangliste: 1. Bern 32/71 (115:68). 2. Lugano 32/59 (110:82). 3. Zug 31/53 (95:80). 4. Davos 33/53 (95:104). 5. Biel 34/53 (98:93). 6. ZSC Lions 33/52 (101:90). 7. Fribourg-Gottéron 32/49 (84:95). 8. Genève-Servette 33/48 (83:91). 9. SCL Tigers 33/46 (90:95). 10. Lausanne 33/43 (95:109). 11. Ambri-Piotta 33/34 (85:110). 12. Kloten 33/27 (71:105).