Fribourg verliert auch zweite Partie gegen direkten Konkurrenten

24.01.2017, 22:25 Uhr
· Online seit 24.01.2017, 22:17 Uhr
Fribourg-Gottéron verliert auch das zweite Spiel in Serie gegen einen Konkurrenten im Kampf um den Playoff-Platz. Gegen Genève-Servette verliert Fribourg zuhause 2:5.
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Wie zuletzt die SCL Tigers nutzte auch Genève-Servette die Mängel im Freiburger Boxplay schonungslos aus. Mit zwei Überzahltoren in Folge durch Cody Almond (13.) und Tim Traber (22.) zum 3:2 stellten die Gäste die Weichen auf den ersten Auswärtssieg in den bisherigen Saisonduellen zwischen diesen beiden Teams. Eine weitere Fehlerkette bei den Gastgebern nutzte Doppeltorschütze Timothy Kast zum Endresultat von 5:2.

Während Genève-Servette nach zwei sieglosen Spielen erstmals wieder gewann und am Playoff-Trennstrich seinen Vorsprung auf Kloten (9.) wieder auf acht Punkte ausbaute, kassierte der Vorletzte Fribourg-Gottéron die fünfte Pleite aus den letzten sechs Spielen.

Getrübt wurde der Sieg der Gäste durch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Jim Slater. Der Amerikaner musste in der 45. Minute nach einem von den Schiedsrichtern als korrekt eingestuften Check von Sebastian Schilt auf der Trage vom Eis geführt werden. Gottérons Schilt gab in dieser Partie sechs Wochen nach einem Handbruch aufgrund eines Faustkampfes in Lugano gegen Raffaele Sannitz sein Comeback.

Schilts Verteidiger-Kollege Lorenz Kienzle, der Mann mit der klar besten Plus-/Minus-Bilanz bei Gottéron (Plus 12 vor der Partie), war einer der wenigen Lichtblicke beim Gastgeber. Er leistete mit seinem siebten NLA-Saison-Assist auch die Vorarbeit zum 1:1 von Roman Cervenka.

Fribourg-Gottéron - Genève-Servette 2:5 (2:2, 0:2, 0:1)

5432 Zuschauer. - SR Eichmann/Wiegand, Gnemmi/Kovacs. - Tore: 2. Jacquemet (Simek) 0:1. 5. Cervenka (Kienzle, Mottet) 1:1. 7. John Fritsche (Abplanalp) 2:1. 13. Almond (Spaling, Rubin/Ausschluss Chavaillaz) 2:2. 22. Traber (Slater, Jeremy Wick/Ausschluss Sprunger) 2:3. 32. Kast (Jeremy Wick) 2:4. 58. Kast (Gerbe) 2:5. - Strafen: je 6mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Sprunger; Loeffel.

Fribourg-Gottéron: Benjamin Conz; Rathgeb, Abplanalp; Schilt, Leeger; Kienzle, Chavaillaz; Glauser; Sprunger, Cervenka, Birner; John Fritsche, Rivera, Caryl Neuenschwander; Mauldin, Vesce, Mottet; Daniel Steiner, Flavio Schmutz, Neukom; Chiquet.

Genève-Servette: Mayer; Loeffel, Mercier; Jacquemet, Fransson; Vukovic, Petschenig; Eliot Antonietti; Jeremy Wick, Slater, Douay; Gerbe, Almond, Spaling; Simek, Rubin, Schweri; Traber, Kast, Impose; Riat.

Bemerkungen: Gottéron ohne Stalder, Loichat, Maret und Bykow (alle verletzt) sowie Picard (überzähliger Ausländer), Genève-Servette ohne Bays, Ehrhardt, Romy und Rod (alle verletzt). - 5. Pfostenschuss Cervenka. - 45. Slater verletzt ausgeschieden.

Rangliste: 1. Bern* 41/86. 2. ZSC Lions* 42/86. 3. Zug* 40/85. 4. Lausanne 41/74. 5. Davos 40/59. 6. Biel 41/58. 7. Genève-Servette 42/57. 8. Lugano 42/55. 9. Kloten 41/49. 10. SCL Tigers 42/49. 11. Fribourg-Gottéron 41/42. 12. Ambri-Piotta 41/41.

veröffentlicht: 24. Januar 2017 22:17
aktualisiert: 24. Januar 2017 22:25
Quelle: SDA

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