Frühes Tor entscheidet für Luzern
Die Mannschaft, die laufend Pech hat, bliebt im Pech. Die Mannschaft, der es läuft, behält ihren Lauf. So lässt sich das Geschehen vom Sonntagnachmittag auf der Maladière zusammenfassen.
Wer Buch führte, hatte nach einer Viertelstunde fünf gute bis sehr gute Chancen der Mannschaft von Trainer Joël Magnin notiert. Drei, vier Tore hätten herausschauen können. Die Chancen gipfelten in einem Pfostenschuss von Stürmer Gaëtan Karlen. Aber nach diesen furiosen 15 Minuten führte Luzern 1:0. Idriz Voca verwertete nach 13 Minuten einen von Francesco Margiotta an die Strafraumgrenze zurück gespielten Corner.
Luzern, das unter Celestini schon den FCZ auswärts und YB daheim besiegt hatte, bekam den Match erst im Lauf der ersten Halbzeit besser in den Griff. Aber die besseren Chancen - zum Teil hochkarätige wie jene von Geoffroy Serey Die nach 63 Minuten - hatten weiterhin die Neuenburger. Auch in der letzten Viertelstunde drückten die Xamaxiens vehement, aber das gegnerische Tor war an dem Nachmittag verriegelt.