So will Peter Zeidler gegen den FC Luzern drei Punkte holen
Nach einem emotionalen Auftritt bei der Pressekonferenz am Mittwochabend hat sich Peter Zeidler mittlerweile wieder beruhigt. Trotz Niederlage habe er viel Gutes gesehen im Spiel gegen den FC Servette (0:1), die Chancenqualität sei hoch gewesen und auch in der Defensive habe vieles gestimmt.
Wieso es trotzdem noch nicht regelmässig für Vollerfolge reicht, erklärt sich Zeidler folgendermassen: «Wir sind eine Mannschaft mitten in der Entwicklung, wir brauchen wieder mehr komplette Trainingswochen.»
Der Plan gegen den FC Luzern
Genau dies wollen die Espen auch am Sontag wieder umsetzen, durch eine aggressive Spielweise soll der Raum der Luzerner, angeführt vom Stürmer Dejan Sorgic, möglichst eng gehalten werden. «Wir müssen Zeit und Raum des Gegners kontrollieren, dann sind wir gut mit dabei», so Trainer Peter Zeidler.
Wer ersetzt Kräuchi?
Wie schmerzhaft der Ausfall von Rechtsverteidiger Alessandro Kräuchi ist, zeigt Peter Zeidler bereits in seinem Auftritt, der Trainer tritt in einem Original-Kräuchi-Trikot vor die Medien. Angesprochen auf dessen Ersatz, lässt er sich nicht in die Karten blicken, es gebe vier Plätze und sechs Spieler, mehr wisse auch er noch nicht.
Eine mögliche Option wäre Nicolas Lüchinger, der gerade an seinem Comeback arbeitet, ob es aber schon auf den Sonntag reicht, ist unklar. Zeidler sagt über ihn: «Lüchi ist so etwas wie Kräuchis grosser Bruder.»
Anpfiff ist am Sonntag um 16 Uhr in Luzern, mit dem Ticker auf FM1Today bist du live dabei.