Holdener reiste von den Olympischen Spielen in Südkorea mit einem kompletten Medaillensatz nach Hause, zudem belegte sie im Gesamtweltcup den 2. Platz. Nationale Titelkämpfe geniessen dabei nur untergeordnete Bedeutung. Dennoch sagt die 24-Jährige aus Unteriberg, dass «mir auch solche Rennen Spass machen».
So sei es einerseits ein gutes Renntraining auch im Hinblick auf nächste Saison gewesen. Andererseits waren «Schweizer Meisterschaften früher für mich das Grösste und ich schätzte es sehr, dass ich da mit den grossen Stars fahren durfte. Wenn es nun ein, zwei jungen Fahrerinnen gleich viel bedeutet wie mir damals, dann habe ich schon erreicht, was ich wollte.»