Quelle: Tele 1 / Vanessa Zemp / CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris
Die zweifachen Europameisterinnen Hüberli/Brunner, vor drei Jahren in Tokio Olympia-Neunte, zeigten sich am Tag nach dem verlorenen Halbfinal wieder in alter Stärke, die ihnen in Paris fünf Zweisatzsiege hintereinander gebracht hatte.
Die bittere Niederlage nach vergebenem Matchball gegen Melissa Humana-Paredes/Brandie Wilkerson aus Kanada zeitigte im Spiel um Bronze keine Folgen. Nach ausgeglichenem Start bis zum Stand von 8:8 vermochten sich die Schweizerinnen mit vier Punkten hintereinander auf 12:8 abzusetzen. Diesen Vorsprung brachten sie zum Gewinn des ersten Satzes über die Runden. Noch souveräner war dann der Auftritt der Zentralschweizerinnen im zweiten Durchgang, in welchem sie nie in Rückstand lagen und mit bis zu acht Punkten Vorsprung vorne lagen (17:9).
Hüberli/Brunner sorgten für die dritte Schweizer Olympia-Medaille im Beachvolleyball. Vor der Schwyzerin und der Zugerin hatten sich schon Joana Mäder (ehemals Heidrich)/Anouk Vergé-Dépré (2021) und Patrick Heuscher/Stefan Kobel (2004) ebenfalls Bronze gesichert.
(sda/hap)