Kambundji fehlen vier Hundertstel zum Finaleinzug
Rang und blieb in 11,11 Sekunden vier Hundertstel über ihrem vor drei Wochen in Bellinzona egalisierten Schweizer Rekord.
Am Ende fehlten der EM-Dritten von 2016 exakt diese vier Hundertstel, um als eine der beiden Zeitschnellsten den Sprung in die Top 8 zu schaffen. Die 25-jährige Bernerin, die ihre Enttäuschung nicht verhehlte, klassierte sich letztlich im zehnten Rang. Von den Europäerinnen war nur Dafne Schippers schneller als Kambundji.
Erwartungsgemäss ausgeschieden ist Salomé Kora. Die Ostschweizerin zeigte erneut eine gute Leistung und kam in 11,31 Sekunden ebenfalls bis auf vier Hundertstel an ihre persönliche Bestzeit heran.
Für Kambundji und Kora bildeten die 100 m den Auftakt im Olympiastadion. Die Bernerin läuft noch über 200 und 4x100 m. Kora ist ebenfalls Mitglied der Staffel.