Die Devils korrigierten damit einen Fehlstart aus dem Startdrittel, in dem die Toronto Maple Leafs nach sieben Minuten durch William Nylander die Führung übernommen hatten.
Die entscheidende Vorarbeit bei beiden Toren lieferte Patrick Maroon, der wie Zacha in der Linie des Schweizer Verteidigers Mirco Müller stürmt. Nico Hischier, der zweite Schweizer im Kader der Devils, blieb ohne Beteiligung an den Toren.
Auch die Columbus Blue Jackets sicherten sich einen Platz in den Playoffs. Die 4:5-Niederlage nach Verlängerung gegen die Pittsburgh Penguins reichte der Franchise aus dem Bundesstaat Ohio, sich für die K.o.-Phase zu qualifizieren.
Einen weiteren Erfolg konnten auch die Nashville Predators verbuchen. Nach dem 4:3-Auswärtssieg gegen die Washington Capitals stehen die Predators vorzeitig als bestes Team der Qualifikation fest, was gleichbedeutend mit dem Gewinn der Presidents' Trophy ist. Die Capitals hatten den Pokal für das beste Abschneiden in der Qualifikation im letzten Jahr gewinnen können, nun kassierten sie die entscheidende Niederlage gegen Nachfolger Nashville.
Einmal mehr überzeugte der Roman Josi in den Reihen der Predators. Der 27-jährige Berner wurde dank seinem Treffer im Powerplay und einem weiteren Assists unter die besten drei Spieler des Abends beordert. «Dies ist eine grosse Nacht für uns», sagte Captain Josi nach dem Spiel. «Natürlich, das grosse Ziel jedes NHL-Teams ist der Gewinn des Stanley Cup, doch um diesen ging es noch nicht. Trotzdem sind wir sehr stolz auf unsere Leistung.»