Plätzen (2014 in Klingenthal und vor zwei Wochen in Wisla) verbesserte sich der 23-jährige Skispringer um einen Rang - und dürfte dennoch nicht so ganz zufrieden sein. Wie in Polen lag er auch diesmal nach dem ersten Durchgang auf dem 8. Platz und verlor mit dem zweiten Sprung noch viele Ränge. Peier war beim Absprung etwas zu früh und brauchte lange, bis das Flugsystem stimmte.
Dennoch bestätigt er bislang den guten Eindruck vom Sommer-Grand-Prix, jetzt müsste er nur noch zwei gleichwertige Sprünge auf die Reihe bringen, um auch einmal in die Top Ten vorzustossen.
Mit Gregor Deschwanden im 28. Rang (122,5 und 120 m) gab es für einen zweiten Schweizer Punkte. Andreas Schuler (48.) verpasste die Finalqualifikation deutlich, Simon Ammann verzichtete nach seinem schlechten Saisonstart auf die Reise in den Ural.
Der Sieg ging an den Norweger Johann André Forfang, der den Polen Piotr Zyla um winzige 0,2 Punkte überflügelte. Der Halbzeitführende und Weltcup-Leader Ryoyu Kobayashi wurde Dritter.