«Rote Revolution» bei Ferrari - Binotto statt Arrivabene Teamchef
Der 49-jährige Binotto arbeitet seit dem Abschluss eines Maschinenbaustudiums in Lausanne für die Nobelmarke und war im Juli 2016 zum Technischen Direktor aufgestiegen.
Ferrari konnte die Ansprüche auch unter dem 61-jährigen Arrivabene mit 14 Siegen in vier Jahren nicht erfüllen. Im gleichen Zeitraum gewann Mercedes 58 Rennen. Die Fahrer- und Konstrukteurtitel gehen bereits seit 2014 an den deutschen Rennstall. Ferrari triumphierte bei den Piloten zuletzt 2007 durch Kimi Räikkönen, in der Teamwertung zuletzt 2008.
Der Druck auf Ferrari ist gross. Am 15. Februar wird der Rennstall den neuen Wagen für die kommende Saison vorstellen, in der nicht mehr der Finne Kimi Räikkönen, sondern der Monegasse Charles Leclerc an der Seite des viermaligen Weltmeisters Vettel starten wird.
Saisonbeginn ist am 17. März in Melbourne.