Salah, Modric und Ronaldo nominiert

03.09.2018, 16:40 Uhr
· Online seit 03.09.2018, 15:09 Uhr
Für die Wahl zum Weltfussballer nominiert die FIFA Mohamed Salah, Luka Modric und Cristiano Ronaldo als Finalisten. Am 24. September wird der Sieger in London gekürt. Lionel Messi ist zum ersten Mal seit 2006 nicht unter den besten drei.
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eit 2008 gewannen immer entweder Messi oder Ronaldo die von der FIFA vergebene Auszeichnung und mit einer Ausnahme (2010) beendete der Andere die Wahl immer auf dem 2. Platz. In diesem Jahr musste Messi zwei Neulingen den Vortritt lassen. Sowohl Luka Modric als auch Mohamed Salah schafften zum ersten Mal den Sprung unter die Top 3. Ronaldo sicherte sich die Auszeichnung schon fünfmal, unter anderem in den letzten beiden Jahren.

Modric gewann an der Seite von Ronaldo im Frühjahr mit Real Madrid die Champions League, führte Kroatien bei der WM in Russland - als offiziell bester Spieler - bis in den Final und wurde erst kürzlich als Europas Fussballer des Jahres ausgezeichnet.

Mohamed Salah kürte sich in der letzten Saison mit 32 Toren zum Torschützenkönig der Premier League und erreichte mit dem FC Liverpool den Champions-League-Final. Der 26-jährige Ägypter und Ex-Basler prägte die letzte Saison genauso wie Modric und Ronaldo. Ein Franzose aus dem Weltmeister-Team schaffte es hingegen nicht in die engste Auswahl zum Weltfussballer.

Dafür werden die Franzosen bei den FIFA-Awards «The Best» bei der Trainerwahl doppelt vertreten sein. Zinédine Zidane und Didier Deschamps wurden neben dem kroatischen Nationalcoach Zlatko Dalic für den Final nominiert. Zidane führte Real Madrid zum Champions-League-Titel, Deschamps Frankreich zum WM-Triumph.

Nominiert für die Wahl zum FIFA-Welttorhüter 2018 sind der französische Weltmeister Hugo Lloris, der Belgier Thibaut Courtois und Dänemarks Nationalkeeper Kasper Schmeichel (Leicester City).

Kandidaten für die Wahl des Welttrainers sind Didier Deschamps, der im Sommer mit Frankreich Weltmeister wurde, Nationaltrainer Zlatko Dalic vom WM-Zweiten Kroatien und der ehemalige Real-Madrid-Coach Zinedine Zidane, der mit den Königlichen im Mai zum dritten Mal in Serie die Champions League gewann.

veröffentlicht: 3. September 2018 15:09
aktualisiert: 3. September 2018 16:40
Quelle: SDA

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